Auf den höheren Gipfeln des Bayerischen Waldes, wie z.B. dem Rachel oder Großen Arber, fielen heute Nacht bei um die 0°C ein paar Zentimeter Neuschnee. Weiter unten regnete es teils recht ergiebig. Ich machte mich heute Morgen auf den Weg in den Nationalpark Bayerischer Wald, zur Kleinen Ohe. Bei immer noch häufigen Regenschauern präsentierte sich die Landschaft eher Neblig-Trüb. Die Temperaturen lagen auf 700-800m bei ca. 5-7°C.
Doch gerade bei solchem Wetter findet man im Wald bzw. am Bach eine unglaublich intensive Farbvielfalt. Moose, herbstlich bunte Blätter, Farne usw. alles leuchtet in den beeindruckendsten Farben!
Vom Parkplatz Fredenbrücke in der Nähe von Waldhäuser, wanderte ich die Kleine Ohe entlang, welche durch den Niederschlag sehr viel Wasser führte, bis zur Martinsklause und wieder zurück. Zwischendurch gab es sogar mal kurze Abschnitte mit blauem Himmel, welcher dann aber schnell wieder zu zog. Am späten Nachmittag lichtete sich die Wolkendecke dann nochmals kurz und man konnte den leicht angezuckerten Rachelgipfel sehen.